Aleksander Myrling
Bassbariton
Der aus dem norwegischen Kongsberg stammende Bassbariton Aleksander Løe Myrling verstärkt seit Beginn der neuen Spielzeit das Ensemble der Oper Frankfurt und übernimmt die Partien Cesare Angelotti (Tosca), Wirt / Kapitän (Manon Lescaut) und Zuniga (Carmen). Er studierte an der Musikhochschule in Oslo, am Royal Conservatoire of Scotland und am Rogaland Musikkonservatoriom Stavanger sowie bei Elizabeth Norberg-Schulz. Aleksander Myrling gab 2016 sein Debüt als Conte Ceprano (Rigoletto) beim Opernfestival in Oslo und war an der Norwegischen Nationaloper sowie an der Oper Rogaland Stavanger zu erleben, wo er u.a. Escamillo (Carmen), Kurwenal (Tristan und Isolde) sowie die Titelrolle in Gianni Schicchi sang. Der junge Sänger war Semifinalist des Renata Tebaldi Wettbewerbs 2022 in San Marino. Er wurde u.a. von der Inge Steenlands Stiftung, der Lilly Stiftung, der RCS Trust Foundation und der Tom Wilhelmsens Stiftung gefördert und war Stipendiat des Jonas B. Gundersens Musikpreises. Von 2023 bis 2025 gehörte er dem Opernstudio der Staatsoper Stuttgart an und übernahm dort Partien wie Zweiter Soldat (Salome), Zweiter Geharnischter (Die Zauberflöte), Voce di Nettuno (Idomeneo), Montano (Otello), Graf von Monterone (Rigoletto) und die Bass-Partie in The Fairy Queen.