Kudaibergen Abildin
Tenor
Der aus Kasachstan stammende Tenor verstärkt seit 2022/23 das Ensemble der Oper Frankfurt. In der Spielzeit 2024/25 übernahm er u.a. die Partien Lukasch (Tschaikowskis Die Zauberin), Malcolm (Macbeth) und Ein Sänger (Der Rosenkavalier). An der Oper Frankfurt sang Kudaibergen Abildin auch den Lenski (Eugen Onegin) sowie Tamino in Die Zauberflöte und Pipo in Offenbachs Die Banditen. Die letztgenannte Partie übernimmt er auch in der aktuellen Spielzeit, dazu debütiert er als Macduff (Macbeth), Pinkerton (Madama Butterfly) und Edmondo (Manon Lescaut). Kudaibergen Abildin begann seine Ausbildung am College of Arts in Karaganda und studierte dann an der Kazakh National University of Arts in Astana, am Conservatorium Maastricht und an der Universität Mozarteum Salzburg. Der Gewinner zahlreicher internationaler Gesangswettbewerbe und Preise, darunter die Goldene Viktoria 2022 beim 11. DEBUT Klassik-Gesangswettbewerb, wurde mit dem Eva Randová-Award ausgezeichnet und erhielt Diplome beim Rita-Gorr-Wettbewerb in Gent sowie beim Elena-Obraztsova-Wettbewerb in St. Petersburg. Im Konzertbereich war er neben seinem Heimatland auch in den Niederlanden, Tschechien, Belgien und in Russland zu erleben.