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Karoly Risz

Bühnenbild

Karoly Risz
© Barbara Aumüller

Karoly Risz, in Dresden geboren, absolvierte zunächst eine Ausbildung in den Theaterwerkstätten der Sächsischen Staatstheater und war an der Semperoper als Bühnentechniker angestellt. Daran schloss sich ein Studium im Fach Bühnen- und Kostümbild an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden an. Seit 2005 ist er freischaffend tätig. Als Bühnenbildner an der Oper Frankfurt war er bereits für Tilmann Köhlers Inszenierungen von Teseo, Radamisto und Xerxes engagiert sowie in der Spielzeit 2021/22 für Bianca e Falliero – eine Produktion, die anschließend auch bei den Tiroler Festspielen in Erl gezeigt wurde. Zudem erarbeitete er an der Oper Frankfurt Frank Martins Le vin herbé und Zemliskys Der Traumgörge. Engagements führten ihn an zahlreiche deutschsprachige Theater sowie in internationale Projekte. In Zusammenarbeit mit Tilmann Köhler entstanden darüber hinaus Krankheit der Jugend (Theatertreffen 2007), Die heilige Johanna der Schlachthöfe (Kurt Hübner-Preis für junge Regie 2009) und Nichts. Was im Leben wichtig ist (Max Reinhardt-Preis 2012) sowie Lortzings Undine an der Oper Leipzig.