Tabea Rothfuchs
Video
© Christian Knoerr
Die Videokünstlerin Tabea Rothfuchs arbeitet erstmals an der Oper Frankfurt. In der Schweiz geboren, entwickelt sie regelmäßig Videodesigns und Projektionen für Schauspiel- und Opernproduktionen sowie im Bereich Performance. Sie absolvierte einen Bachelor in Audiovisueller Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel sowie einen Master in Transdisciplinary Arts in Zürich. Seit über zehn Jahren realisiert Tabea Rothfuchs zahlreiche Videoprojekte an renommierten Instiutionen, darunter das Theater an der Wien, die Berliner Philharmonie, Opernhaus Zürich, Bolschoi Theater Moskau sowie das Theater Basel, wo sie bei den BallettproduktionenThe Fairy Queen, Eugen Onegin und Tod in Venedig mitwirkte. Kollaborationen verbinden sie mit Regisseur*innen wie Barbora Horáková Joly, Lydia Steier, Sebastian Nübling, Chris Kondek und Georges Delnon.
2016 wurde ihre interaktive Installation Emergence für den Prix Ars Electronica in Linz nominiert. Im Jahr 2021 wurde die künstlerische Forschungsarbeit von Tabea Rothfuchs I lost time and space. Where am I? – Erzählen von chronischen Schmerzen von der Zürcher Hochschule der Künste publiziert. Neben ihrer künstlerischen Arbeit unterrichtete sie von 2019 bis 2021 einen Basisjahrkurs an der ETH Zürich im Lehrstuhl für Architektur und Kunst von Karin Sander.