Jonathan Abernethy
Tenor
Der mehrfach ausgezeichnete Tenor kam zur Spielzeit 2019/20 vom Internationalen Opernstudio Zürich als neues Ensemblemitglied an die Oper Frankfurt und sang hier u.a. Sali (Romeo und Julia auf dem Dorfe), Chevalier de La Force (Dialogues des Carmélites), Rodrigo (Verdis Otello), Balthasar Zorn (Die Meistersinger von Nürnberg), Lenski (Eugen Onegin), Ein junger Diener (Elektra), Besenbinder (Königskinder), Raoul de St. Brioche (Die lustige Witwe) und Spirit / Sailor (Dido and Aeneas). Als Gast kehrte er für Edmondo (Manon Lescaut) und Balakin (Die Zauberin) zurück. Die Partie des Alidoro in Cestis Orontea führte ihn nach Sydney an die Opera Australia und die Pinchgut Opera. Bei den Tiroler Festspielen in Erl debütierte er 2020 als Nemorino (L’elisir d’amore) und gab als Brighella (Ariadne auf Naxos) 2019 am Théâtre des Champs-Élysées sein Paris-Debüt. In dieser Partie sowie für einen Liederabend 2018 war er beim Festival d’Aix-en-Provence zu Gast. Zuvor führten ihn Engagements u.a. als Mozarts Tamino und Don Ottavio, als Fenton (Falstaff) und Nadir (Les pêcheurs des perles) an die Opera Australia sowie darüber hinaus an die West Australian Opera und als Ferrando (Così fan tutte) an die New Zealand Opera. Als Konzertsänger folgte er Einladungen des Insula Orchestra Paris, des Tasmanian Symphony Orchestra und des Royal Melbourne Philharmonic Orchestra sowie des Royal Concertgebouw Orchestra unter Thomas Hengelbrock.