Cláudia Ribas
Mezzosopran
Die portugiesische Mezzosopranistin war bis 2024/25 Mitglied des Frankfurter Opernstudios. In dieser Spielzeit debütiert sie hier in der Titelpartie des Tancredi. Zuvor war sie u.a. als Dienerin (L’invisible), Nenila (Die Zauberin), Armindo (Partenope), Dritte Magd (Elektra), Marquise von Alcobacca (Die Banditen), Mutter von Iseut der Blonden (Le vin herbé) und Dritte Dame (Die Zauberflöte) zu erleben. Sie sang u.a. Carmen an der Malmö Opera, Federica (Luisa Miller) am Luzerner Theater, Mère Jeanne (Dialogues des Carmélites) und Marzelline (Le nozze di Figaro) am Conservatorium van Amsterdam sowie Fé-nihan in Offenbachs Ba-ta-clan und Polinesso (Ariodante) an der Operaen København. 2024 gewann sie bei der renommierten International Vocal Competition ’s-Hertogenbosch (IVC) den Ersten Preis sowie den Wagner- Preis, den Publikumspreis und den Junior-Jury-Preis. 2023 schloss Claudia Ribas ihr Masterstudium an der Danish Royal Academy of Music ab. Zuvor studierte sie im Bachelor Gesang am Conservatorium van Amsterdam und erhielt in ihrem Heimatland private Gesangsstunden. Meisterkurse belegte sie u.a. bei João Mario Alves, Angela Brower, Rodrigo Carvalho, Marco Crispo, Neville Dove, Margreet Honig, Oliveira Lopes, Pierre Mak, Cristiano Manzoni, Bejun Mehta, José de Alexander Oliver, Susanna Rigacci und Lenneke Ruiten. Eine Zusammenarbeit verbindet sie mit Dirigenten wie João Paulo Santos, Virgilio Caseiro, Bruno Martins und Artur Pinho Maria. 2024 war Cláudia Ribas Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Frankfurt.