Monika Buczkowska
Sopran
Die in Polen geborene Sopranistin Monika Buczkowska gab 2019/20 in Faurés Pénélope (Lydie) ihr Deutschland-Debüt an der Oper Frankfurt. Nachdem sie in der Spielzeit 2020/21 Mitglied des hiesigen Ensembles wurde, überzeugte sie u.a. in Pergolesis Stabat mater. 2021/22 trat sie als Leonora (Maskerade) auf, feierte ihr Rollendebüt als Fiordiligi (Così fan tutte) und war als Helena (A Midsummer Night’s Dream) sowie als Suor Genovieffa (Suor Angelica) / Nella (Gianni Schicchi) zu erleben. Partien der aktuellen Saison beinhalten neben ihren Debüts als Gretel (Hänsel und Gretel) und Dorinda (Orlando) auch die Erste Dame (Die Zauberflöte) und die Fünfte Magd (Elektra). Vor ihrem Engagement in Frankfurt war sie Stipendiatin im Young Talents Development Programme (Opera Academy) des Teatr Wielki in Warschau, wo sie Zerlina (Don Giovanni) sowie Susanna (Le nozze di Figaro) verkörperte und 2020 erneut als Papagena in Barrie Koskys Produktion der Zauberflöte auf der Bühne stand. Unter Kazushi Ōno sang sie am Teatr Wielki in Prokofjews Der feurige Engel (Koproduktion mit dem Festival d’Aix-en-Provence). Als Donna Anna (Don Giovanni) debütierte sie beim Music Festival in Nieborów. Monika Buczkowska trat an der Baltic Opera in Gdańsk als Eurydike (Orpheus in der Unterwelt) sowie am Musiktheater in Lüben als Pamina (Die Zauberflöte) auf. In der Partie der Madeleine in Adolphe Adams Le postillon de Lonjumeau feierte sie einen großen Erfolg bei den Tiroler Festspielen in Erl, wo sie zuvor als Freia (Das Rheingold) gastierte. Jüngste Engagements führten sie als Fiordiligi an die Opéra National du Rhin in Straßburg und als Helena an die Staatsoper Hannover sowie für Brahms’ Ein deutsches Requiem an die Deutsche Philharmonie Merck. Die Absolventin der Ignacy-Jan-Paderewski-Musikakademie in Posen wurde u.a. mit dem Ersten Preis beim Polish Vocal Festival Maria Stankowa in Olsztyn sowie mit dem Marta Eggerth und Jan Kiepura Preis der 10th International Stanisław Moniuszko Vocal Competition ausgezeichnet.