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Kihwan Sim

Bassbariton

Kihwan Sim
© Barbara Aumüller

Bassbariton Kihwan Sim, seit 2012/13 im Ensemble der Oper Frankfurt, ist in der neuen Spielzeit u.a. als Tierbändiger / Athlet (Lulu), Banco (Macbeth), Sparafucile (Rigoletto) sowie als Herold (Jeanne d’Arc au bûcher) und erneut in der Titelpartie von Mozarts Le nozze di Figaro zu erleben. In der letzten Spielzeit sang er u.a. Ramfis / Der König von Ägypten (Aida) sowie Escamillo (Carmen), Sarastro (Die Zauberflöte), Orest (Elektra) und Lodovico in Verdis Otello. Weitere Partien der letzten Zeit umfassen Fürst Gremin (Eugen Onegin), Leporello (Don Giovanni) und König Marc (Frank Martins Le vin herbé) sowie die Basspartien in Verdis Requiem und Bruckners Te Deum in Museumskonzerten. An der Oper Frankfurt hat der gebürtige Koreaner mit zahlreichen Rollendebüts beeindruckt, darunter weitere Verdi-Partien wie Ferrando (Il trovatore), Jean Procida (Les vêpres siciliennes) sowie die Titelpartie in Oberto und Don Ruy Gomez de Silva (Ernani). Zudem trat er als Rodolfo (La sonnambula), Capellio (Bianca e Falliero), Gottardo (La gazza ladra), Raimondo (Lucia di Lammermoor), Méphistophélès (La damnation de Faust), Nick Shadow (The Rake’s Progress), Die Stimme (Idomeneo), Tiridate (Händels Radamisto), Truffaldin (Ariadne auf Naxos) und Sir Giorgio (Bellinis I puritani) auf. In der Spielzeit 2015/16 debütierte er als Colline (La bohème) an der Metropolitan Opera in New York, an die er 2019 als Masetto (Don Giovanni) für einen Gastauftritt zurückkehrte. Kihwan Sim sang an der Oper Köln, am Royal Opera House Covent Garden und der Royal Albert Hall in London, an der Staatsoper Budapest, beim Savonlinna Opera Festival, am Bolschoi Theater Moskau und am Seoul Arts Center sowie an der Opéra de Nice. Der in Seoul und Hamburg ausgebildete Sänger wurde u.a. bei der International Opera Competition, beim Concours Régine Crespin in Paris sowie bei der Mirjam Helin Competition in Helsinki ausgezeichnet.