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Kihwan Sim

Bassbariton

Kihwan Sim
© Barbara Aumüller

Bassbariton Kihwan Sim, seit 2012/13 im Ensemble der Oper Frankfurt, ist in der aktuellen Spielzeit als Sarastro (Die Zauberflöte), Orest (Elektra) sowie als Leporello (Don Giovanni) zu erleben und debütierte bereits als Fürst Gremin (Eugen Onegin). Weitere Pläne beinhalten Bruckners Te Deum anlässlich des 10. Museumskonzertes – dem »Abschiedskonzert« von Generalmusikdirektor Sebastian Weigle – und König Marc (Le vin herbé). Auftritte der vergangenen Saison umfassten u.a. Partien wie Escamillo (Carmen), Capellio (Bianca e Falliero) und Gottardo (La gazza ladra). An der Oper Frankfurt hat der gebürtige Koreaner mit zahlreichen Rollendebüts beeindruckt, darunter Verdi-Partien wie Sparafucile (Rigoletto), Lodovico (Otello), Ferrando (Il trovatore), Jean Procida (Les vêpres siciliennes) sowie konzertant Oberto und Don Ruy Gomez de Silva in Ernani. Zudem trat er als Mozarts Figaro, Rodolfo (La sonnambula), Raimondo (Lucia di Lammermoor), Méphistophélès (La damnation de Faust), Nick Shadow (The Rake’s Progress), Die Stimme (Idomeneo), Tiridate (Radamisto), Truffaldin (Ariadne auf Naxos) und Sir Giorgio (I puritani) auf. Im Sommer 2021 sang er in Aufführungen von Turandot (Timur) bei der Oper im Steinbruch in St. Margarethen. Als Escamillo gastierte er an der Königlichen Oper Kopenhagen und zuvor erneut als Masetto (Don Giovanni) an der Metropolitan Opera in New York, wo er bereits als Colline (La Bohème) auftrat. Kihwan Sim sang an der Oper Köln, am Royal Opera House Covent Garden und der Royal Albert Hall in London, an der Staatsoper Budapest, beim Savonlinna Opera Festival, am Bolschoi Theater Moskau und am Seoul Arts Center sowie an der Oper in Nizza. Der in Seoul und Hamburg ausgebildete Bassbariton wurde u.a. bei der International Opera Competition, beim Concours Régine Crespin in Paris sowie bei der Mirjam Helin Competition in Helsinki ausgezeichnet.