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Andreas Bauer Kanabas

Bass

Andreas Bauer Kanabas
© Kartal Karagedik

Andreas Bauer Kanabas verkörperte zu Beginn der aktuellen Spielzeit mit Filippo II. (Don Carlo) bereits eine Paraderolle seines Fachs, es folgen Ramfis/Der Köng von Ägypten in der Neuproduktion von Aida, sowie Sarastro (Die Zauberflöte), Landgraf Hermann (Tannhäuser) und Orest (Elektra).  Zuletzt debütierte er hier als Veit Pogner (Die Meistersinger von Nürnberg) und als Adahm in Rudi Stephans  Die ersten Menschen. Mit Schuberts Sammlung Schwanengesang gab er im Februar 2023 in Frankfurt erstmals einen Liederabend. Seit 2013/14 im Ensemble der Oper Frankfurt, beeindruckte der Bass mit Wagner-Partien wie Daland (Der fliegende Holländer), Heinrich der Vogler (Lohengrin), Landgraf Hermann sowie als König Marke (Tristan und Isolde). Darüber hinaus sang er Osmin (Die Entführung aus dem Serail), Komtur (Don Giovanni), Filippo II., Jacopo Fiesco (Simon Boccanegra), Oroveso (Norma), Marchese di Calatrava / Padre Guardiano (La forza del destino), Don Pedro (L’Africaine), Wassermann (Rusalka), Ibn-Hakia sowie König René (Iolanta), Teiresias (Oedipus Rex),  die Titelpartie von Herzog Blaubarts Burg und König Alkinoos in Dallapiccolas Ulisse (Wiederentdeckung des Jahres 2022, International Opera Awards). Das ehemalige Ensemblemitglied der Staatsoper Berlin gastierte international u.a. an der Wiener Staatsoper, am Royal Opera House Covent Garden in London, am Bolschoi Theater Moskau, an der Mailänder Scala, an den Opernhäusern in Paris, am Teatro Real in Madrid, am New National Theatre in Tokio, der Komischen Oper und der Deutschen Oper Berlin sowie an der Semperoper Dresden. Für die Spielzeit 2023/24 ist ein Gastengagement als Fürst Gremin (Eugen Onegin) am Théâtre du Capitole Toulouse geplant. Jüngst vergangene Engagements beinhalten seine Auftritte als Don Ruy Gomez de Silva in Verdis Ernani in Antwerpen und Gent, als Baron Ochs (Der Rosenkavalier) an der Irish National Opera in Dublin sowie sein Debüt beim Spring Festival in Tokio 2023 als Veit Pogner. In letzterer Partie sprang er 2023 auch an der Semperoper Dresden ein. Zuvor führten ihn die Partie des Heinrich der Vogler zu den Tiroler Festspielen in Erl und sein Rollen- und Hausdebüt als Rocco (Fidelio) an die Staatsoper Hamburg. Außerdem begeisterte er an der Nationaloper Riga in der Rolle des Méphistophélés (Gounods Faust). Im September 2021 erschien mit Love and Despair (OehmsClassics) sein erstes Solo-Album mit großen Bass-Arien der Romantik.