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Roberto Saccà

Tenor

Roberto Saccà
© Dennis Yulov

Mit Roberto Saccà kehrt einer der international begehrtesten Tenöre an die Oper Frankfurt zurück. Erfolgreich hat er hier als Mozarts Idomeneo debütiert und anschließend mit Bacchus (Ariadne auf Naxos) eine seiner Paraderollen interpretiert, die den deutsch-italienischen Sänger an Häuser wie die Deutsche Oper Berlin, die Staatsopern Berlin und Hamburg, das Opernhaus Zürich, die Deutsche Oper am Rhein, das Royal Opera House Covent Garden in London und zu den Salzburger Festspielen führten. Zu Höhepunkten seiner Laufbahn gehören Engagements als Alfredo (La traviata) unter Lorin Maazel zur Wiedereröffnung des Teatro La Fenice in Venedig 2003, Walther von Stolzing (Die Meistersinger von Nürnberg) an den Opernhäusern in Amsterdam und Zürich sowie bei den Salzburger Festspielen, Lohengrin an der Deutschen Oper Berlin, Matteo (Arabella) an der Metropolitan Opera New York, Der Kaiser (Die Frau ohne Schatten) am Opernhaus Zürich und der Hamburgischen Staatsoper sowie Loge (Das Rheingold) bei den Bayreuther Festspielen 2016 und 2017. Für Elektra kehrt Roberto Saccà im November an das Teatro alla Scala in Mailand zurück, wo er als Tambourmajor (Wozzeck) sein Debüt gab. Der vielseitige Künstler war von 1993 bis 2002 im Ensemble des Opernhaus Zürich und arbeitete mit Dirigenten wie Ivor Bolton, Nikolaus Harnoncourt, Christopher Hogwood, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Seiji Ozawa, Antonio Pappano und Christian Thielemann zusammen.