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Laura Aikin

Sopran

Die amerikanische Sopranistin Laura Aikin begann ihre Karriere an der Berliner Staatsoper, deren Ensemble sie von 1992 bis 1998 angehörte, und setzte sie an allen führenden Opernhäusern Europas und der USA fort. Bei den Salzburger Festspielen war sie u.a. als Mozarts Königin der Nacht, Blonde und Konstanze, als Badi’at in der Uraufführung von Henzes L’Upupa, 2012 als umjubelte Marie in Zimmermanns Die Soldaten sowie zuletzt 2013 in Birtwistles Gawain zu erleben. Höhepunkte der Saison 2015/2016 waren Emilia Marty (Die Sache Makropulos) an der Wiener Staatsoper und Aithtra (Die ägyptische Helena) an der Deutschen Oper Berlin. Zuvor sang sie Feldmans Neither bei der Ruhrtriennale und an der Staatsoper Berlin, wo sie ebenfalls in ihrer Paraderolle der Konstanze gastierte. Weitere Stationen ihrer Laufbahn waren Marie an der Mailänder Scala, Marguerite de Valois (Les Huguenots) in Straßburg, ihre erste Lucia di Lammermoor in Montpellier, Lulu in Paris sowie in Peter Steins Inszenierung in Lyon, Mailand und Wien, Rossinis Semiramide in Neapel, Marilyn Monroe in der Uraufführung von Robin de Raaffs Waiting for Miss Monroe an der Nationale Opera Amsterdam und Guinia (Lucio Silla) am Teatre del Liceu in Barcelona.