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Eva Resch

Sopran

Eva Resch
© Joerg Schwalfenberg

Einladungen führen die Sopranistin Eva Resch mit ihren versierten Interpretationen zeitgenössischer Musik an das Teatro de Bellas Artes und zum Festival Cervantino in Guanajuato nach Mexiko sowie in die Villa Massimo in Rom. Sie gastierte zudem u.a. an den Nationaltheatern in Warschau und Weimar, an der Oper Bonn, der Malmö Opera sowie anlässlich der Münchener Biennale, der Wiener Festwochen und der Berliner Festspiele. Eva Resch brachte u.a. Werke von Wolfgang Rihm, Pascal Dusapin, Thomas Adès, Johannes Maria Staud, Vladimir Tarnopolski, Philipp Maintz, Gordon Kampe und Anno Schreier zur (Ur-)Aufführung. Gemeinsam mit dem Ensemble Modern interpretierte sie die Chaplin Operas von Benedict Mason bereits am Tschaikowski Theater in Perm (Russland), in der Philharmonie in Essen und an der Cité de la Musique/beim Festival d’Automne Paris sowie mit dem Collegium Novum in der Tonhalle Maag Zürich. In der aktuellen Saison debütiert sie mit diesem Werk bei den Israel Contemporary Players in Tel Aviv. Ihr Debüt-Album Being Beauteous (Genuin) mit Liedern von Debussy und Britten wurde für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Die CD Insights (Genuin) mit der Gesamtaufnahme aller Streichquartette Arnold Schönbergs in Zusammenarbeit mit dem Asasello Quartett wurde mehrfach ausgezeichnet. Im Mai 2019 folgte ihre CD-Einspielung Eden (Genuin) mit dem Pianisten Eric Schneider mit dem Buch der hängenden Gärten von Arnold Schönberg und weiteren Liedern von Viktor Ullmann, Anton Webern und Franz Schreker, die sie u.a. bei einem Liederabend im Arnold Schönberg Center in Wien vorstellte. Die für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominierte CD war der Anlass für die Nominierung zur »Sängerin des Jahres« für den Opus Klassik 2020. 2021/22 interpretiert sie im Rahmen des European Workshop for Contemporary Music Morton Feldmans Voice and Instruments 1 an der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität auf Einladung des Warschauer Herbsts/Deutschen Musikrats.