Ensemble / Gäste / Opernstudio / Mitarbeiter

Sesto Quatrini

Dirigent

Sesto Quatrini
© Fabrizio Sansoni

Der aus Rom stammende Sesto Quatrini machte 2019 sein Debüt mit Rossinis Otello an der Oper Frankfurt. In der Spielzeit 2020/21 kehrte er für Puccinis Manon Lescaut in einer Inszenierung von Alex Ollé nach Frankfurt zurück. Er schloss sein Studium am Konservatorium von L’Aquila in den Fächern Dirigieren, Komposition und Trompete ab und vervollständigte seine Ausbildung an der Civica Scuola di Musica »Claudio Abbado« in Mailand, gefolgt von Assistenzen bei Fabio Luisi u.a. an der New Yorker Met. Von 2018 bis 2023 war er Künstlerischer Leiter der Litauischen Nationaloper in Vilnius, wo er I Capuleti e i Montecchi, Der Rosenkavalier, La Juive, Don Carlo und La bohème sowie Anna Bolena, Il barbiere di Siviglia,Candide, Rigoletto und Madama Butterfly dirigierte. Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören u.a. La traviata an der Royal Danish Opera, Le nozze di Figaro am Royal Opera House Muscat, Die Zauberflöte am Teatro Regio in Turin, Don Pasquale am Opernhaus Zürich, L’elisir d’amore am Royal Opera House Covent Garden in London und am Teatro Regio in Parma, Rigoletto an der Deutschen Oper Berlin und Aida sowie Les Contes d’Hoffman an der Litauischen Nationaloper in Vilnius. Sesto Quatrini hat in seiner bisherigen Karriere mit bedeutenden Regisseuren wie Jan Bosse (Deutsche Oper Berlin), Christoph Loy (Opernhaus Zürich) und Barrie Kosky (Teatro Regio in Turin) zusammengearbeitet. Zukünftige Engagements umfassen Madama Butterfly an der Opéra de Lyon.