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Christoph Gedschold

Dirigent

Christoph Gedschold
© Patrick Vogel

Christoph Gedschold ist zum zweiten Mal an der Oper Frankfurt engagiert – nach seinem Debüt mit Weinbergs Die Passagierin, die er auch im Rahmen des Gastspiels bei den Wiener Festwochen sowie bei der Übernahme an die Dresdner Semperoper leitete. Zuvor hatte der gebürtige Magdeburger bereits die deutsche Erstaufführung am Staatstheater Karlsruhe, wo er von 2009 bis 2015 Erster Kapellmeister war, dirigiert. Seit 2015 ist Christoph Gedschold Kapellmeister an der Oper Leipzig, wo er sich ein breites Repertoire erarbeitet hat, zuletzt u.a. Der Freischütz, Rigoletto, La traviata, La Bohème, Tosca, Rusalka, Herzog Blaubarts Burg, West Side Story. In der aktuellen Spielzeit folgt eine Neuproduktion von Die verkaufte Braut. Außerdem wird er seine Konzertdebüts bei der Staatskapelle Dresden und dem MDR-Sinfonieorchester geben sowie mit Rusalka erstmals an der Oper Köln eine Neuproduktion dirigieren. Regelmäßig gastiert Christoph Gedschold an der Hamburgischen Staatsoper, nach Simon Boccanegra, La Bohème, Eugen Onegin und Katja Kabanowa demnächst erneut für Manon Lescaut. Auch an der Semperoper ist er ein gern gesehener Gast und kehrt für Die Zauberflöte zurück. Weitere Stationen seiner Laufbahn waren u.a. die Theater in Nürnberg, Basel, Luzern, die Bregenzer Festspiele und das Lucerne Festival. Konzerte führten ihn u.a. zum Orchestre Philharmonique de Montréal, der New Japan Philharmonic, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz.