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Henrik Nánási

Dirigent

Henrik Nánási
© J. Henry Fair

Henrik Nánási übernahm an der Oper Frankfurt bereits die musikalische Leitung der Neuproduktionen von La gazza ladra und L'étoile und stand bei Vorstellungen von La bohème, I masnadieri und Verdis Otello am Pult. Der gebürtige Ungar war von 2012 bis 2017 Generalmusikdirektor der Komischen Oper Berlin, wo er ein breitgefächertes Repertoire dirigierte. In der laufenden Saison präsentierte er u.a. Der fliegende Holländer am Royal Opera House Covent Garden in London, I vespri siciliani am Teatro di San Carlo in Neapel sowie Tristan und Isolde am Teatro Maestranza in Sevilla. Künftige Engagements führen ihn für Eugen Onegin erneut ans ROH Covent Garden, für Rigoletto an die Staatsoper Hamburg, für La traviata ans Teatro Real de Madrid sowie für eine Neuproduktion von Der Rosenkavalier in der Regie von Krzysztof Warlikowski ans Théâtre des Champs-Elysées in Paris. International gastiert Henrik Nánási regelmäßig an den bedeutenden Opernbühnen der Welt wie u.a. der Metropolitan Opera in New York, der Mailänder Scala, dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona, der Opéra National de Paris, der San Francisco Opera, der Lyric Opera of Chicago, dem Opernhaus Zürich, der Bayerischen Staatsoper in München, der Dresdner Semperoper, der Arena di Verona und dem Teatro dell'Opera di Roma. Darüber hinaus führten ihn Konzerte u.a. mit dem Atlanta Symphony Orchestra, dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra in Tokio, dem Orchestre National du Capitole de Toulouse, der Sinfonia Varsovia, dem Radio-Symphonieorchester Wien, dem Orquesta Sinfónica de Madrid, dem Fort Worth Symphony Orchestra, und dem Bruckner Orchester Linz zusammen. Erste Stationen seiner Laufbahn nach dem Studium in Budapest und Wien waren das Theater Augsburg und das Staatstheater am Gärtnerplatz in München.