Martina Segna
Bühnenbild
© Wolf Silveri
Martina Segna studierte Bühnenbild an der Kunstuniversität Graz sowie Architektur an der Technischen Universität Graz und absolvierte ihren Master an der Central School of Speech and Drama in London. Seit 2004 ist sie freischaffend als Bühnenbildnerin mit dem Schwerpunkt Oper tätig. Engagements führten sie an die Staatsoper Prag, das Theater Basel, Konzert Theater Bern, Theater Freiburg, das Prinzregententheater München, die Semperoper Dresden, das Nationaltheater Belgrad, das Opernhaus Skopje, die Osterfestspiele Salzburg, die Opéra de Dijon, die Tiroler Festspiele Erl sowie die Oper Graz. Ihr 2015 dort entstandenes Bühnenbild zu Der ferne Klang wurde, zusammen mit den Kostümen von Anna Sofie Tuma, beim Österreichischen Theaterpreis als »Beste Ausstattung« nominiert (Regie: Florentine Klepper). Die 2019 zusammen mit dem Regisseur Dirk Schmeding erarbeitete Inszenierung von Magnards Guercœur am Theater Osnabrück wurde von der Zeitschrift Opernwelt zur »Wiederentdeckung des Jahres« gewählt. Sie kehrt für die Uraufführung Blühen nach Frankfurt zurück, wo sie in der Spielzeit 2020/21 die Bühne für Poulencs Dialogues des Carmélites entwarf.