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Alessandro Carletti

Licht

Alessandro Carletti
© Monika Rittershaus

Der aus Rom stammende Lichtdesigner Alessandro Carletti war 2019 für Schrekers Der ferne Klang erstmals an der Oper Frankfurt zu Gast, im selben Jahr gefolgt von Rossinis Otello. In regelmäßiger Zusammenarbeit mit dem Regisseur Damiano Michieletto entstanden darüber hinaus seit 2008 zahlreiche Produktionen, u.a. in Venedig, Neapel, Mailand, Brüssel, Paris, Zürich, Wien, Rom, Tokio sowie bei den Salzburger Festspielen und in Melbourne. In der aktuellen Spielzeit werden sie gemeinsam Don Pasquale am Teatro Massimo in Palermo, die Uraufführung von Raskatovs Animal Farm in Amsterdam, Giulio Cesare in Egitto an der Oper Leipzig, Aida an der Bayerischen Staatsoper sowie Les contes d’Hoffmann am Sydney Opera House realisieren. 2022 arbeitete Alessandro Carletti mit Jenůfa erstmals an der Staatsoper Unter den Linden Berlin. Der 2015/16 am Royal Opera House Covent Garden in London entstandene Doppelabend Cavalleria Rusticana / Pagliacci wurde bei den Laurence Olivier Awards als beste Opernproduktion ausgezeichnet. Für Guillaume Tell am Royal Opera House Covent Garden in London wurde ihm der »Knight of Illumination Award« 2015 verliehen. Er gestaltete das Licht für Produktionen von Regisseur Barrie Kosky: für La Bohème, Candide und Semele an der Komischen Oper Berlin, Der Rosenkavalier an der Bayerischen Staatsoper sowie jüngst für Turandot an De Nationale Opera in Amsterdam. Im Juni werden sie zusammen Poulencs Dialogues des Carmélites beim Glyndebourne Festival erarbeiten. Weitere Arbeiten entstanden mit Regisseur*innen wie Lotte de Beer, Stefano Ricci, mit Silvia Paoli, Daniele Abbado, Francesco Micheli, Henning Brockhaus, Pippo Delbono, Franco Ripa di Meana, Yannis Kokkos und John Turturro.