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Jan Philipp Gloger

Regie

Jan Philipp Goger
© Katrin Binner

Der Regisseur Jan Philipp Gloger gab 2013 mit Idomeneo sein Debüt an der Oper Frankfurt und kehrte für Betulia liberata – Eine Kirchenbegehung hierher zurück. Er begann seine Laufbahn vor allem als Schauspielregisseur mit Produktionen u. a. am Bayerischen Staatsschauspiel in München, am Deutschen Theater und der Schaubühne Berlin, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Staatsschauspiel Dresden. Seit 2010 inszeniert er auch Musiktheateraufführungen, so u. a. an der Semperoper in Dresden, am Opernhaus Zürich, an der Nationale Opera Amsterdam und bei den Bayreuther Festspielen. Zu seinen wichtigsten Produktionen zählen Così fan tutte am Royal Opera House Covent Garden in London gefolgt von der Uraufführung von Philipp Löhles Du (Normen) am Nationaltheater Mannheim und Elfriede Jelineks Das Licht im Kasten am Düsseldorfer Schauspielhaus. In der Spielzeit 2019/2020 wird der Regisseur am Opernhaus Zürich Il turco in Italia und Die Csárdásfürstin inszenieren. An der Semperoper Dresden wird seine Produktion von Händels Alcina im März 2020 wiederaufgenommen. Von 2011 bis 2013 war Jan Philipp Gloger Leitender Regisseur am Staatstheater Mainz. 2018 übernahm er die Position des Schauspieldirektors am Staatstheater Nürnberg. Seine Inszenierungen wurden mit dem Publikumspreis der Mülheimer Theatertage, dem Regiepreis der Bayerischen Theatertage und dem Nachspielpreis beim Heidelberger Stückemarkt ausgezeichnet. Jan Philipp Gloger studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Universität Gießen und Regie an der Zürcher Hochschule der Künste.