Sommer Ulrickson
Choreographie
Sommer Ulrickson wurde in Kalifornien geboren und studierte in Santa Cruz Theater Arts. Anschließend erhielt sie ein Stipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, das sie nach Deutschland brachte. Zu ihren jüngsten Projekten gehören die Regie der Oper Maria de Buenos Aires am Theater Regensburg, die Konzeption und Regie des Musiktheaterstücks Wüstinnen an der Neuköllner Oper und die Kreation von The Art of Being Human mit dem Viola da Gamba Ensemble Phantasm im Pierre-Boulez-Saal in Berlin, der Elbphilharmonie in Hamburg und beim Aldeburgh Festival. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung interdisziplinärer Projekte mit Musiker*innen und Performer*innen – darunter Stücke wie Love in Fragments mit dem Cellisten Alban Gerhardt im 92nd Street Y in New York. Im Bereich Oper hat sie mit Regisseuren wie David Hermann, Hans Neuenfels und Wolfgang Nägele zusammengearbeitet. Sie gastierte u.a. an die Opéra national de Paris, De Nationale Opera in Amsterdam, am Bolschoi-Theater Moskau und der Deutschen Oper Berlin. Mit Claus Guth verbindet sie eine intensive Zusammenarbeit – darunter Doppelgänger in der Armory Hall in New York, Die Sache Makropulos und Chowanschtschina an der Staatsoper Unter den Linden, Samson beim Festival d’Aix-en-Provence und Turandot an der Wiener Staatsoper. Am Bayerischen Staatsschauspiel gestaltet sie die Choreografie für Cabaret. Mit Mitridate, re di Ponto gibt sie ihr Debüt an der Oper Frankfurt.