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Jens-Daniel Herzog

Regie

Jens-Daniel Herzog
© Ludwig Olah

Der Regisseur Jens-Daniel Herzog ist seit der Spielzeit 2018/19 Staatsintendant und Operndirektor am Staatstheater Nürnberg. Dort inszenierte er u.a. Le nozze di Figaro, Mathis der Maler, die Uraufführung von Schreiers Turing, Die Frau ohne Schat­ten, The Rape of Lucretia, L’Orfeo, La Calisto, Don Carlo, Così fan tutte, Turnages Anna Nicole und Prokofjews Krieg und Frieden. In der aktuellen Spielzeit erarbeitet er in Nürnberg Die Dreigroschenoper. An der Oper Frankfurt waren seine Lesarten u.a. von Verdis Les vêpres siciliennes und Lohengrin zu erleben. Als Intendant der Oper Dortmund von 2011 bis 2018 inszenierte Jens-Daniel Herzog u.a. Arabella, Otello und Nabucco. Wegweisende Inszenierungen entstanden am Opernhaus Zürich, etwa Der ferne Klang, Palestrina, Die Perlen­fischer, Intermezzo, Königskinder, Orlando, Pique Dame und Tannhäuser. Jens-Daniel Herzog gastierte weiterhin am Staatstheater Mainz, am Theater Bonn, an den Staatsopern in Hamburg und Dresden, an der Deutschen Oper am Rhein, am Theater an der Wien, am Grand Théâtre in Genf, am Koreanischen Nationaltheater in Seoul, bei den Salzburger Festspielen, bei den Innsbrucker Festwochen und bei den Festspielen Schwetzingen. Nach dem Studium der Philosophie begann Jens-Daniel Herzog seine Laufbahn zunächst als Assistent und Spielleiter an den Münchner Kammerspielen, wo er zahlreiche Uraufführungen realisierte. Engagements führten ihn an das Schauspielhaus Zürich, das Hamburger Thalia Theater, das Wiener Burgtheater und das Schauspiel Frankfurt. Von 2000 bis 2006 war er Schauspieldirektor am Nationaltheater Mannheim und erarbeitete dort u.a. Così fan tutte, Die Entführung aus dem Serail und Die Meistersinger von Nürnberg.