Jan Hartmann
Licht
Jan Hartmann ist seit 1999 an der Oper Frankfurt engagiert und hier seit 2010 Beleuchtungsmeister. Seine erste Arbeit als Lichtdesigner für die Oper Frankfurt war Neunzehnhundert; es folgten u.a. Rappresentazione di anima e di corpo, Orpheus, die Uraufführung von Der goldene Drache sowie von Pierrot lunaire / Anna Toll, An unserem Fluss, Julietta, Le cantatrici villane, L’Africaine, Dalibor, Idomeneo, Rigoletto, The Medium / Satyricon und Pénélope. Zu seinen jüngsten Arbeiten im Bockenheimer Depot zählen La gazzetta, Amadigi und A Midsummer Night’s Dream. Bei den Tiroler Festspielen Erl gastierte Jan Hartmann jüngst für die Österreichische Erstaufführung von Francesca da Rimini sowie zuvor für Rusalka und L’elisir d’amore. Zudem erarbeitet er dort den gesamten Ring des Nibelungen. Des Weiteren entwarf Jan Hartmann das Licht für verschiedene Opern-, Theater- und Filmprojekte, u.a. für das Balthasar-Neumann-Ensemble (Festa Teatrale Carneval) in Hongkong, für die Choreografin Deborah Hay As Holy Sites Go sowie für Verdis Falstaff am Nationaltheater Mannheim. Seit 2013 ist er als Dozent für Lichtgestaltung an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main tätig. In der Spielzeit 2022/23 gestaltete er an der Oper Frankfurt Vito Žurajs Blühen (»Uraufführung des Jahres 2023«, Opernwelt) sowie in der laufenden Saison Tilman Köhlers Inszenierung von Zemlinskys Der Traumgörge.