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Pilgoo Kang

Bassbariton

Pilgoo Kang
© Wolfgang Runkel

Der südkoreanische Bassbariton Pilgoo Kang war von der Spielzeit 2019/20 bis 2021/22 Mitglied des Opernstudios der Oper Frankfurt. Hier debütierte er 2019/20 in Manon Lescaut, übernahm Partien in Křeneks Das geheime Königreich und war als Mönch in Verdis Don Carlo zu hören. In der vergangenen Saison zählte er erneut die Partie des Zweiten Soldaten (Salome) zu seinen Aufgaben ebenso wie die Partie des Bogdanowitsch (Die lustige Witwe) und Graf von Ceprano (Rigoletto). Jüngste Auftritte umfassen sein Debüt als Lorek in der Frankfurter Erstaufführung von Giordanos Fedora und die Partie des Yakusidé in Puccinis Madama Butterfly. 2022/23 sang er als Gast Partien wie Alidoro (La Cenerentola), Potap (Die Zauberin) sowie Der Sergeant (Manon Lescaut) und Ein Hauptmann (Eugen Onegin), gefolgt von Azarja (The Burning Fiery Furnace). Der Absolvent der Seoul National University stand bereits während seines Studiums in zahlreichen Produktionen auf der Bühne, u.a. als Leporello und Komtur (Don Giovanni) sowie als Raimondo (Lucia di Lammermoor, konzertant). Als Antonio (Le nozze di Figaro) gab er sein professionelles Debüt in der Sowol Art Hall in Seoul und war in dieser Partie auch jüngst an der Oper Frankfurt zu erleben. Zahlreiche Meisterkurse und die Zusammenarbeit mit dem koreanischen Starbassisten Kwangchul Youn prägten seine künstlerische Ausbildung.