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Karolina Makuła

Mezzosopran

Karolina Makuła
© Lucas Quante

Karolina Makuła war von 2019 bis 2022 Stipendiatin des Opernstudios der Oper Frankfurt und zählt seit 2024/25 zum hiesigen Ensemble. Ihre aktuellen Aufgaben umfassen Adalgisa (Norma), Giovanna (Rigoletto) und Marthe/Bellangère (Reimanns L’invisible). Sie verkörperte in Frankfurt bereits u.a. Amando (Le Grand Macabre), Marcolfa (In seinem Garten liebt Don Perlimplín Belisa), Tisbe (La Cenerentola), Eine Spanierin (Der ferne Klang), Der falsche Boy (Weills Der Zar lässt sich fotografieren), Mercédès (Carmen), Gräfin von Ceprano (Rigoletto), Pippo (La gazza ladra), Second Witch (Dido and Aeneas), Kate Pinkerton in Madama Butterfly, Desdemona in Rossinis Otello, Enrichetta di Francia (I puritani) und Francesca in der Uraufführung von Lucia Ronchettis Inferno. Bei den Tiroler Festspielen in Erl überzeugte Karolina Makuła als Paolo (Francesca da Rimini), Waltraute (Die Walküre), Wellgunde (Götterdämmerung und Das Rheingold) und Stallmagd (Königskinder). Am Staatstheater Mainz gastierte sie als Hannah in Weinbergs Die Passagierin. Ihr professionelles Debüt gab die polnische Mezzosopranistin an der Opera Nova in Bydgoszcz als Cherubino (Le nozze di Figaro). Die Absolventin der Feliks Nowowiejski Musikakademie in Bydgoszcz war ab 2017 Mitglied der Akademia Operowa des Teatr Wielki in Warschau und trat an der polnischen Nationaloper u.a. in Prokofjews Der feurige Engel auf; mit dieser Produktion gastierte sie auch beim Festival in Aix-en-Provence. Karolina Makuła ist u.a. Preisträgerin des Nationalen Gesangswettbewerbs in Drezdenko, des J. E. J. Reszke Wettbewerbs in Czestochowa sowie des Gesangs- und Kammermusikwettbewerbs in Bydgoszcz.