Kelsey Lauritano
Mezzosopran
© Barbara Aumüller
Die japanisch-amerikanische Mezzosopranistin wechselte mit Beginn der Spielzeit 2020/21 vom Opernstudio in das Ensemble der Oper Frankfurt. Hier begann sie die aktuelle Spielzeit als Cherubino in der Neuproduktion von Le nozze di Figaro und singt im weiteren Verlauf erneut die Emilia in Rossinis Otello. Zuletzt zählte Kelsey Lauritano Debüts als Lichas (Hercules), Paolo (Francesca da Rimini), Fuchs (Das schlaue Füchslein) und Zweite Dame (Die Zauberflöte) sowie erneute Auftritte als Musiker (Manon Lescaut) und Suzuki (Madama Butterfly) zu ihren Aufgaben. In vorherigen Spielzeiten begeisterte sie in Frankfurt bereits als Dorabella (Così fan tutte), Giovanna (Rigoletto), in Nur wer die Sehnsucht kennt, einem Abend mit Liedkompositionen von Tschaikwoski, der online erschien, sowie als Dritte Waldelfe (Rusalka), Enrichetta di Francia (I puritani), Eine Spanierin (Der ferne Klang, CD bei OehmsClassics), Mrs. Nolan (The Medium), in Pergolesis Stabat mater sowie als Wirtstochter in Humperdincks Königskinder. Diese Partie führte sie 2021 auch zu den Tiroler Festspielen Erl. Die in San Francisco geborene Künstlerin hat ihr Studium an der New Yorker Juilliard School mit Auszeichnung abgeschlossen. Während ihrer Ausbildung gab sie ihr Rollendebüt als Cherubino an der Music Academy of the West unter James Conlon, sang Venus in Monteverdis Il ballo delle Ingrate unter William Christie und war beim Boston Early Music Festival, beim Virginia Arts Festival, am Opera Theatre of St. Louis, in der Alice Tully Hall New York sowie an der Internationalen Meistersinger Akademie zu Gast. Neben Konzerten mit dem Münchner Rundfunkorchester, dem New World Symphony Orchestra und den Nürnberger Symphonikern trat Kelsey Lauritano beim New York Festival of Song im Lincoln Center auf.