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Stefano La Colla

Tenor

Stefano La Colla
© Alba Falchi

Stefano La Colla zählt international zu den begehrten Tenören des italienischen Fachs. An der Oper Frankfurt sang er zuletzt die Partie des Radamès sowie bereits in der Premieren­serie der Norma den Pollione. Zu seinen jüngsten Engagements zählen Mario Cavara­dossi (Tosca) und Don José (Carmen) am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, die Titelpartie in Puccinis Edgar an der Opéra de Nice, Calaf (Turandot) an der Deutschen Oper Berlin und am Théâtre de la Monnaie in Brüssel, Pinkerton (Madama Butterfly) an der Königlichen Oper Kopenhagen, Luigi (Il tabarro) und Pinkerton in Hamburg, Manrico (Il trovatore) am Royal Opera House Covent Garden London sowie Tosca an der Canadian Opera Company Toronto. Weitere Partien seines Repertoires umfassen Des Grieux (Manon Lescaut) und Enzo Grimaldo (La Gioconda). Der gebürtige Italiener gab im Dezember 2017 sein Debüt in den USA, wo er mit großem Erfolg Calaf an der Lyric Opera of Chicago verkörperte. Nach den ersten Erfolgen an italienischen Theatern begann er 2011 seine internationale Karriere. Den Wendepunkt markierte 2015 sein überwältigendes Debüt am Teatro alla Scala in Mailand als Calaf unter der Leitung von Riccardo Chailly. Daraufhin wurde er für Cavalleria rusticana erneut an die Scala eingeladen. Stefano La Colla absolvierte sein Studium am Konservatorium »Pietro Mascagni« in Livorno. Er gewann den ersten Preis beim Wettbewerb »Voci Pucciniane« in Torre del Lago.