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Ambur Braid

Sopran

Ambnur Braid
© Barbara Aumüller

In der Partie der Königin (Das geheime Königreich) gab Ambur Braid 2017 ihr Debüt an der Oper Frankfurt, bevor sie von 2018 bis 2023 Mitglied des Ensembles wurde. Zuletzt überzeugte die kanadische Sopranistin hier in der Titelpartie von Tosca, als Angèle in Kurt Weills Der Zar lässt sich fotografieren und als Chawa in Rudi Stephans Die ersten Menschen (»Wiederentdeckung des Jahres 2023«, Opernwelt). In der Premierenserie von La Juive übernimmt sie die Partie der Rachel. Jüngst debütierte Ambur Braid als Färberin (Die Frau ohne Schatten) an der Opéra de Lyon und als Senta (Der fliegende Holländer) an der Komischen Oper Berlin. Gastengagements führten sie auch als Salome – mit der sie in Frankfurt bereits einen überragenden Erfolg feierte – an die Canadian Opera Company Toronto. Als Stephana in Giordanos Siberia gastierte sie im Sommer 2022 zum ersten Mal bei den Bregenzer Festspielen sowie zuvor als Eva in der Neuproduktion von Schrekers Irrelohe an der Opéra de Lyon. Im Ensemble der Oper Frankfurt debütierte Ambur Braid in den Titelpartien von Norma und Ariadne auf Naxos (konzertant) und war als Helmwige (Die Walküre), Madame Lidoine (Dialogues des Carmélites), Scintilla (Satyricon) und Elettra (Idomeneo) zu erleben. Zu den weiteren Höhepunkten ihrer Karriere zählen Sabina in der Uraufführung von Rufus Wainwrights Hadrian an der Canadian Opera Company unter Johannes Debus und Schmitts La Tragédie de Salomé mit dem hr-Sinfonieorchester unter Alain Altinoglu. Ambur Braid wurde an der Glenn Gould School of the Royal Conservatory of Music in Toronto sowie am San Francisco Conservatory of Music ausgebildet und absolvierte das Ensemble Studio der Canadian Opera Company. Künftige Engagements umfassen u.a. ihr Debüt als Marie in Wozzeck an der Opéra de Lyon unter Rustioni sowie Auftritte in derselben Partie an der Canadian Opera Company in Toronto. Zudem wird sie als Madame Lidoine in Dialogues des Carmélites unter Riccardo Minasi ihr Hausdebüt am Palau de les Arts Reina Sofía geben und unter Hannu Lintu in Beethovens 9. Sinfonie beim Tanglewood Festival sowie mit dem Gulbenkian Orchestra in Erscheinung treten.