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Helene Feldbauer

Mezzosopran

Helene Feldbauer
© Barbara Aumüller

Die aus Oberösterreich stammende Mezzosopranistin Helene Feldbauer studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Gesangsklasse von Margit Klaushofer und der Liedklasse von Florian Boesch. Seit der Spielzeit 2022/23 ist sie Mitglied des Frankfurter Opernstudios, wo sie als einer der Lehrbuben in der Premierenserie von Wagners Die Meistersinger von Nürnberg debütierte und als Zweite Magd  in Claus Guths Neuinszenierung von Elektra sowie Der Boy in Weills Der Zar lässt sich fotografieren zu erleben ist. Zuvor absolvierte sie bereits das Studium der Musik- und Instrumentalmusikerziehung an der Universität Mozarteum in Salzburg. Sie war außerdem Mitglied des Collegium Vocale der Bachgesellschaft und des Bachchores Salzburg. In Wien wirkte sie bereits in Opern-Produktionen der Universität mit: als Komponist (Ariadne auf Naxos), Fidalma (II matrimonio segreto), Libellule, Bergère, Tasse Chinoise (L’enfant et les sortilèges), Gutsherrin Larina (Eugen Onegin), Hänsel (Hänsel und Gretel), Cornelia (Giulio Cesare), Marzelline (Le nozze di Figaro), als die sie schon im Herbst 2017 im Zuge der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker u.a. am Wiener Konzerthaus, Musikverein Graz und Schloss Thalheim auftrat. Helene Feldbauer gewann im Frühjahr 2020 den Internationalen Gesangswettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Im September 2021 war sie Finalistin der Cross Over Competition in Baden bei Wien und ist Preisträgerin des mdw great talent award. Mit dem Ensemble Minerva gab sie ab März 2022 regelmäßig Konzerte mit eigens arrangierten Wiener Liedern zum Besten.