Magnus Dietrich
Tenor
Der Tenor Magnus Dietrich wechselte mit Beginn der Saison 2023/24 vom Internationalen Opernstudio der Staatsoper Berlin in das Frankfurter Ensemble. Hier stellte er sich dem Publikum zunächst als Einspringer in der Rolle des Leukippos in Strauss‘ Daphne vor und mit Mozart-Partien wie Tamino (Die Zauberflöte), Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) und Basilio / Don Curzio (Le nozze di Figaro) sowie als Walther von der Vogelweide in Wagners Tannhäuser. In der laufenden Saison debütiert er als Graf Hohenzollern (Der Prinz von Homburg), Leander (Maskerade) und Haushofmeister der Marschallin / Wirt (Der Rosenkavalier). Zudem tritt er im Rahmen des 10. Museumskonzert in Mendelssohns Lobgesang unter der musikalischen Leitung von Thomas Guggeis in Erscheinung. Magnus Dietrich gastierte jüngst als Alfred (Die Fledermaus) mit Marc Minkowski in Madrid und Paris sowie als Tamino an der Semperoper Dresden und der Staatsoper Berlin. Dort hatte er zuvor bereits Partien wie Leukippos (Daphne), Steuermann (Der fliegende Holländer) und Graf von Lerma (Don Carlo) präsentiert. Außerdem führen ihn Gastengagements nach New York, wo er sein Debüt an der Metropolitan Opera New York geben wird, an die Dresdner Semperoper, die Staatsoper Berlin, in das Festspielhaus Baden-Baden, in den Palau de la Musica Valencia sowie zum Rundfunkorchester Helsinki. Im Konzertbereich sang Magnus Dietrich zuletzt in Rossinis Stabat Mater an der Berliner Philharmonie, in Schumanns Das Paradies und die Peri mit der Staatskapelle Berlin, das Mozart-Requiem mit dem Dresdner Kreuzchor sowie im Elias unter Kirill Petrenko mit den Berliner Philharmonikern. Der Preisträger des Brixen Classics Young Artists Award 2022 und des Bundeswettbewerbs Gesang studierte bei KS Prof. Andreas Schmidt an der Hochschule für Musik und Theater München und darüber hinaus bei Hartmut Elbert. Meisterkurse bei Andrew Watts, Neil Shicoff, Bo Skovhus, Piotr Beczala und Hedwig Fassbender vervollständigen seine Ausbildung.