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Gordon Bintner

Bassbariton

Gordon Bintner
© Barbara Aumüller

Gordon Bintner, der seit 2016/17 zum Ensemble der Oper Frankfurt gehört, begann die aktuelle Saison mit dem fulminanten Debüt als Don Polidoro (L’italiana in Londra), gefolgt von Auftritten als 1. Nazarener (Salome), erneut als Escamillo (Carmen) und seinem Debüt als Don Alfonso (Così fan tutte). Jüngst präsentierte er sich bei einem Liederabend auf der großen Bühne. Der kanadische Bassbariton trat in Frankfurt u.a. als Figaro und Graf Almaviva (Le nozze di Figaro), Papageno (Die Zauberflöte), Argante (Rinaldo), Gorjančikov (Aus einem Totenhaus), Chorèbe (Les Troyens) sowie als Graf (Capriccio), Harlekin (Ariadne auf Naxos), Graf (Der ferne Klang, CD bei OehmsClassics), Plumkett (Martha) und Uberto (La serva padrona) in Erscheinung. An der Canadian Opera Company in Toronto, deren Opernstudio er angehörte, gab Gordon Bintner seine Debüts als Eugen Onegin und Belcore (L’elisir d’amore). Weitere Gastengagements führten ihn als Papageno an das Michigan Opera Theatre in Detroit, als Astolfo (Lucrezia Borgia, konzertant) zu den Salzburger Festspielen, als Herold (Otello) zu den Salzburger Osterfestspielen unter Christian Thielemann, als Mozarts Figaro an die Manitoba Opera in Winnipeg sowie als Lescaut (Manon) nach Montreal. Er konzertierte mit dem Milwaukee Symphony Orchestra unter Edo de Waart und dem Montreal Symphony Orchestra unter Kent Nagano. Künftig sind seine Debüts am Royal Opera House Covent Garden in London als Guglielmo (Così fan tutte) sowie an der Opéra National de Paris als Junior in Bernsteins A Quiet Place geplant.