Michael Porter
Tenor
Der gebürtige Amerikaner Michael Porter wurde nach seiner Zeit im Opernstudio ins Ensemble der Oper Frankfurt übernommen. Seine Pläne beinhalten nach Auftritten als Tamino und David (Die Meistersinger von Nürnberg) sowie im Bockenheimer Depot als Ken in der Uraufführung von Vito Žurajs Blühen auch Hyllus (Händels Hercules) und Don Ottavio (Don Giovanni). Der Tenor überzeugte hier bereits u.a. mit seinen Mozart-Debüts als Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Ferrando (Così fan tutte) und Tamino (Die Zauberflöte) sowie jüngst als Leander (Maskerade) und Camille de Rosillon (Die lustige Witwe). Weiterhin wurde er für seine Auftritte als Remendado (Carmen) und Lysander (A Midsummer Night’s Dream) gefeiert. Zum Repertoire des jungen Künstlers zählen The Novice (Billy Budd), Mosè (ll serpente di bronzo), Steuermann (Der fliegende Holländer), Brighella (Ariadne auf Naxos), Helenus / Hylas (Les Troyens), Gaston / Ein Wächter (Schwergewicht oder Die Ehre der Nation / Das geheime Königreich), Edmondo (Manon Lescaut), Ein junger Seemann (Tristan und Isolde) und Andres (Wozzeck), eine Rolle, für die er wieder an die Opéra de Monte-Carlo in Monaco engagiert wurde. Als Liedinterpret trat er 2019 auf der großen Bühne der Oper Frankfurt auf. Gastspiele führten Michael Porter als Monostatos (Die Zauberflöte) zu den Salzburger Festspielen sowie zuvor als Victorin / Gaston (Die tote Stadt), den er auch in Frankfurt sang, an die Semperoper Dresden, als Knappe (Parsifal) an die Staatsoper Berlin und als König in der Uraufführung von Tonguecat zu den Münchner Opernfestspielen. Als Brighella debütierte er an der Fort Worth Opera und war 2020/21 als Ernesto (Don Pasquale) am Oldenburgischen Staatstheater zu erleben. Michael Porter war Mitglied der Young Artist Programs des Opera Theatre St. Louis und der Seagle Music Colony.