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Inés Valderas

Tänzerin

Inés Valderas
© Danilo Moroni

Die spanische Tänzerin Inés Valderas erhielt ihre Ausbildung am Real Conservatorio Superior de Música in Madrid und studierte parallel Psychopädagogik und Theater. Sie war zehn Jahre lang Mitglied der Losdedae Company unter der Direktion von Chevi Muraday und war in Werken wie Le Plánchere, Return, Teresa ora al alma, Más muerta que viva, Sumérgete, Las Plañideras zu erleben. Außerdem trat sie in Choreografien von Antonio Ruz, Humanhood oder Sadeck Waff sowie in dem Tanztheaterprojekt Forever Van Gogh (Regie: Ignasi Vidal) und in Robert Carsens Inszenierung der Mozartoper Idomeneo, re di Creta am Teatro Real in Madrid auf. Weitere Auftritte umfassen das Musikvideo zu No one dies from love von Tove Lo (Regie: ALASKA, Choreografie: Toogie Saurus), live gefilmt im Fußballstadium Metropolitano in Madrid. Sie ist Mitbegründerin von Ginebra Movement, für das sie die Bewegungsregie und Choreografie bei Werbekampagnen und Modeschauen übernimmt. Zudem hat sie als Ko-Direktorin, Ko-Autorin und Tänzerin bei den beiden Tanzfilmen HABITAT (Gewinner des Standard Vision Showcase Award beim LA Dance Film Festival) und AWARE (ebenfalls auf zahlreichen internationalen Filmfestivals präsentiert) mitgewirkt. Mit Mitridate, re di Ponto debütiert sie an der Oper Frankfurt, nachdem sie bereits in Madrid Teil des Tanzensembles der Produktion war.