Philippe Jacq
© Bettina Müller
Der Schauspieler Philippe Jacq debütiert er an der Oper Frankfurt. In den 1990er Jahren kam der gebürtige Franzose nach Deutschland und betrachtet sich selbst als polyglott. Seine Laufbahn verfolgt er grenzüberschreitend in beiden Sprachen sowie auf Englisch. Seine Schauspielausbildung erhielt er bei John Strasberg in New York und Sarah Eigerman in Paris. Philippe Jacq steht regelmäßig auf europäischen Bühnen und spielt sowohl klassische als auch zeitgenössische Stücke. Auch in Film und Fernsehen ist er international tätig. Zuletzt drehte er in Uruguay unter der Regie von Armando Bo für El Pre$idente und in Ungarn unter James Vanderbilt für Nuremberg. Im deutschen und österreichischen Fernsehen trat er in Serien wie Tatort, Der Staatsanwalt, Ein Fall für zwei, Der letzte Bulle und SOKO Donau auf. Aus Überzeugung für den interkulturellen Dialog gründete er die Compagnie Das Europäische Theater, die regelmäßig Theaterproduktionen auf Französisch und Englisch zeigt. Dort war er zuletzt in Becketts Glückliche Tage zu erleben. Am Internationalen Theater Frankfurt spielte er die Titelrolle in Goethes Faust – Ein Pakt mit dem Teufel.