Liam James Karai
Bassbariton
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Der Bassbariton Liam James Karai ist zurzeit Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Hamburg. 2023/24 ist er in den Rollen Angelotti in Tosca, Verwalter und Wächter in Lady Macbeth von Mzensk, Il Conte di Ceprano in Rigoletto, Alcindoro in La Bohème, Hobson in Peter Grimes, Zweiter Soldat in Salome, Saretzki in Eugen Onegin, Dorfrichter in Jenůfazu erleben. Liam James Karai debütierte bereits als Escamillo am Staatstheater Mainz und im Rahmen des Young Artist Programm der Salzburger Festspiele als Guccio in Gianni Schicci (Il Trittico) bei den Salzburger Festspielen. Weitere Engagements umfassen Rollen am Teatro di San Carlo Napoli, Tiroler Festspiele Erl, Staatsoper Hamburg, Ópera Nacional de Chile, Singapore Symphony Orchestra und an der Oper Leipzig. In der vergangenen Saison trat er auch als Basssolist mit dem Mozart Requiem und Bachs Weihnachtsoratorium auf. Außerdem debütierte er im Kleinen Saal der Elbphilharmonie zusammen mit seinen Kollegen des Opernstudios und sang auszugsweise Mozarts Don Giovanni und Ralph (La jolie fille de Perth). Bevorstehende Konzertengagements schließen sein Debüt im Großen Saal der Elbphilharmonie ein, wo er u.a. Beethovens Phantasie für Klavier, Chor und Orchester c-Moll op. 80 unter der musikalischen Leitung von Kent Nagano aufführen wird. Liam James Karai wurde am Royal Northern College of Music in Manchester, England unter Quentin Hayes ausgebildet. Während seiner Zeit am RNCM erhielt er das Sir John Tomlinson- sowie das Andrew Lloyd Webber-Stipendium. 2021 gewann er den Frederic Cox Award und die RNCM-Silber-Medaille. Er repräsentierte das RNCM beim Joaninha Trust Award-Wettbewerb und beim Clonter-Opera-Preis, wo er den ersten und den zweiten Preis gewann.