Anastasiya Taratorkina
Sopran
Die junge deutsch-russische Sopranistin Anastasiya Taratorkina war von 2022 bis 2024 Ensemblemitglied des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, wo sie u.a. als Gilda (Rigoletto), Sophie (Der Rosenkavalier), Marzelline (Fidelio), Gretel (Hänsel und Gretel), Valencienne (Die lustige Witwe), Susanna, Pamina (Die Zauberflöte), Ännchen (Der Freischütz) sowie in der Uraufführung Oryx and Crake von Søren Nils Eichbergs zu erleben war. Sie gastierte am Opernhaus Zürich, an der Oper Bonn, in einer Opern-Gala an der Tonhalle Zürich und gab Solo-Recitals bei den Dresdner Musikfestspielen sowie beim Festival Vilagarcia. Weitere Engagements führten Anastasiya Taratorkina als Euridice in Monteverdis L'Orfeo an die Semperoper Dresden, Konzertauftritte in die Hamburger Elbphilharmonie, in die Frauenkirche Dresden und in den Dom zu Limburg. Sie übernahm kurzfristig Vorstellungen an der Oper Frankfurt, dem Theater Basel und dem Staatstheater Meiningen. Anastasiya Taratorkina arbeitet mit Dirigenten wie Alan Gilbert, Michael Güttler, Will Humburg, Konrad Junghänel und Wolfgang Katschner zusammen und trat mit dem BR-Symphonieorchester, dem Münchner Rundfunk-orchester, dem Collegium Musicum Basel, den Limburger Domsingknaben, dem NDR Elbphilharmonie Orchester und der Rheinischen Philharmonie auf. Sie ist Gewinnerin des Ersten Preises und des Publikumspreises beim 70. Internationalen ARD Musikwettbewerb. Seit Beginn der Spielzeit 2024/25 ist Anastasiya Taratorkina Ensemblemitglied des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, wo sie als Gretel, Adele (Die Fledermaus) und Œnone in der Deutschen Erstaufführung von Jean-Baptiste Lemoynes Phèdre zu erleben ist. Außerdem wird sie als Valencienne am Opernhaus Zürich und als Sophie am Aalto Musiktheater Essen gastieren.