Inho Jeong
Bass
Der südkoreanische Bass Inho Jeong stellte sich mit seinem Rollendebüt als Tschub (Die Nacht vor Weihnachten) 2023/24 erstmals an der Oper Frankfurt vor und singt in der Spielzeit 25/26 den Warlaam in Boris Godunow. Zuvor gab er mit der Partie des Grafen von Walter in Verdis Luisa Miller am Münchner Gärtnerplatztheater sein Deutschland-Debüt. 2025/26 singt er an der Oper Frankfurt weiterhin Timur (Turandot) sowie am Teatro de la Maestranza Sevilla den Ramfis (Aida). Sein Repertoire umfasst u.a. Gessler (Guillaume Tell), Onkel Bonzo (Madama Butterfly), Colline (La bohème), Hoher Priester des Baal (Nabucco), Arkel (Pélleas et Mélisande), Die Stimme (Idomeneo), Marchese d’Obigny (La traviata) und die Titelpartie von Le nozze di Figaro. Inho Jeong gastierte u.a. an der Opéra Royal de Wallonie-Liège, Opéra national de Lyon und der Seoul Metropolitan Opera sowie beim Festival d’Aix-en-Provence. Konzertauftritte führten ihn zudem ins Seoul Arts Center und ins Daejeon Arts Center sowie nach Österreich, Frankreich und Portugal. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Marco Boemi, Sascha Goetzel, Vladimir Kiradjiev, Marius Burkert und Tugan Sokhiev und trat mit Orchestern wie dem Bolshoi Theatre Orchestra, dem Monte-Carlo Philharmonic Orchestra, den Grazer Philharmonikern, dem MDW Philharmonic Orchestra, dem Veneta Philharmonic Orchestra und dem Prime Philharmonic Orchestra auf. Ausgezeichnet wurde er u.a. bei der Marmande Competition in Frankreich, der Riccardo Zandonai Competition in Italien sowie beim Otto Edelmann Wettbewerb und beim Gesangswettbewerb Feruccio Tagliavini in Österreich.