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Stefan Pop

Tenor

Stefan Pop
© Gigi Melinte

Der rumänische Tenor Stefan Pop war in Frankfurt bereits 2014/15 als Elvino (La sonnambula) sowie zuvor 2012/13 als Alfredo Germont (La traviata) zu erleben. Der Operalia-Preisträger kehrte in der aktuellen Spielzeit als Rodolfo (La Bohème) an das Royal Opera House Covent Garden in London zurück. Anschließend führten ihn diese Partie sowie Pinkerton an die Staatsoper Berlin, wo er sein Debüt als Verdis Don Carlo zum Ende der Saison geben wird.  In Bologna und Genua trat er als Pollione (Norma) auf. Vergangene Höhepunkte umfassen zudem sein Rollendebüt als Cavaradossi (Tosca) in London und Rodolfo in Liège. Gefeiert wurde Stefan Pop auch als Herzog (Rigoletto) in Taormina. Darüber hinaus war er als Jacopo (I due Foscari) in Parma sowie als Rodolfo an der Wiener Staatsoper engagiert. Zu seinem weiterem Repertoire gehören Riccardo (Un ballo in maschera), Adorno (Simone Boccanegra), Foresto (Attila), Macduff (Macbeth), Ismaele (Nabucco) und Cassio (Otello), Gennaro (Lucrezia Borgia), Edgardo (Lucia di Lammermoor) und Nemorino (L’elisir d’amore), Roberto Devereux bis hin zu Gounods Faust sowie dem Sänger im Rosenkavalier, den er bei den Salzburger Festspielen sang. Er gastiert an bedeutenden Opernhäusern wie der Opéra National de Paris, der Staatsoper Hamburg, der Deutschen Oper Berlin, dem Opernhaus Zürich, dem Teatro Real Madrid sowie an der New Israeli Opera Tel Aviv. Er studierte an der Musikakademie Ghoerghe Dima in Cluj-Napoca und gewann den Gesangswettbewerb Hariclea Darclée, die International Music Competition Seoul und 2019 den Oscar della Lirica Young Generation. Seit 2015 ist Stefan Pop Ehrenbürger seiner Heimatstadt Bistrita.