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Annika Schlicht

Mezzosopran

Annika Schlicht
© Simon Pauly

Die in Stuttgart geborene Mezzosopranistin Annika Schlicht ist erstmals an der Oper Frankfurt zu Gast. Zu Beginn der Spielzeit 2022/23 debütierte sie am Royal Opera House Covent Garden in London als Page (Salome) und im Oman am Royal Opera House Muscat als Hänsel (Hänsel und Gretel). Ein weiteres Rollendebüt auf der Opernbühne steht mit Brangäne (Tristan und Isolde) am Staatstheater Cottbus bevor. Seit der Saison 2015/16 ist sie Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin und sang dort in der vergangenen Spielzeit Fricka (Rheingold und Walküre) sowie Waltraute (Götterdämmerung) im neuen Ring des Nibelungen. Mit Fricka kehrte sie auch im Rheingold zu den Bregenzer Festspielen zurück und gab ihr Hausdebüt in der Walküre an der Staatsoper Stuttgart. Das breite Spektrum der Sängerin umfasst Partien wie Fenena (Nabucco), Prinz Orlovsky (Die Fledermaus), Olga (Eugen Onegein), Dorabella (Così fan tutte), Marchesa Melibea (Il viaggio a Reims), Maddalena (Rigoletto), Flosshilde (Das Rheingold und Götterdämmerung), Siegrune (Walküre), Contessa di Coigny (Andrea Chénier) und Princesse Clarisse (Die Liebe zu den drei Orangen). An der Deutschen Oper Berlin sang sie 2017/18 Marthe / Bellangère in der Uraufführung von Aribert Reimanns Oper L’Invisible und debütierte 2018/19 als Adriano in Rienzi. Jüngste Gastengagements führten sie nach Hamburg in die Elbphilharmonie und an die Staatsoper als Mrs. Quickly (Falstaff), Blumenmädchen sowie Stimme aus der Höhe in Parsifal, an die Bayerische Staatsoper und an die Opéra Bastille nach Paris als zweite Dame (Die Zauberflöte) sowie an die Semperoper Dresden und die Berliner Staatsoper als Page (Salome) und Hänsel sowie 2. Norn in der Götterdämmerung an die Deutsche Oper am Rhein in Düsseldorf. Als Auntie in Peter Grimes gastierte sie beim Internationalen Bergen Festival, woraufhin sie 2020 als Sesto in La clemenza di Tito von der Bergen Nasjonale Opera engagiert wurde.