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Natalya Romaniw

Sopran

Natalya Romaniw
© Patrick Allen

Die walisische Sopranistin Natalya Romaniw gibt ihr Deutschland-Debüt an der Oper Frankfurt. In der Spielzeit 2022/23 wird sie ihr Hausdebüt in der Titelpartie von Tosca sowohl am Royal Opera House Covent Garden als auch an der Staatsoper Hamburg geben und an die Garsington Opera zurückkehren. Liederabende führen sie u.a. in die Wigmore Hall; unter der Leitung von Sir Mark Elder führte sie Verdis Requiem mit dem Hallé-Orchester auf. Zu den Höhepunkten der vergangenen Spielzeiten zählen ihr Hausdebüt an der Opéra de Rouen Normandie als Jenůfa, ihr Rollendebüt als Rusalka an der Garsington Opera und beim Edinburgh International Festival und ihre Rückkehr an die Houston Grand Opera als Blanche (Dialogues de Carmélites). Die Saison 2020/21 beinhaltete Alice Ford (Falstaff) an der Grange Park Opera, Mimì (La Bohéme) und Tosca an der English National Opera. Zuvor sang sie dort auch Cio Cio San (Madama Butterfly) sowie an der Scottish Opera Tosca, Tatiana (Eugene Onegin) und Mascagnis Iris, an der Garsington Opera Mařenka (Die verkaufte Braut) und Tatiana, an der Opera Holland Park Iolanta und Lisa (Pique Dame), an Den Jyske Opera Suzel (L’amico Fritz) und an der Grange Park Opera Jenůfa. In Zusammenarbeit mit der Pianistin Lada Valesova nahm sie ihr erstes Solo-Album Arion mit Liedern von Rimsky-Korsakow, Dvořák, Tschaikowski, Janáček, Novák und Rachmaninow auf. Die Absolventin der Guildhall School of Music and Drama hat seit ihrem Abschluss zahlreiche Wettbewerbe gewonnen, darunter den Loveday Song Prize und die renommierten Kathleen Ferrier Awards 2012. Sie war Preisträgerin des Eleanor-McCollum-Wettbewerbes der Houston Grand Opera. Die Gewinnerin des Critic’s Choice Award for Music 2016 wurde bei den Gramophone Classical Music Awards 2020 als Young Artist of the Year und bei den Royal Philharmonic Society Awards 2020 als Sängerin des Jahres ausgezeichnet. Als Mitglied des Houston Grand Opera Studio debütierte sie in Partien wie Mimì, Rosalinde (Die Fledermaus), Micaëla (Carmen) und Krystina in Weinbergs Die Passagierin. Als Gast kehrte sie für ihr Rollendebüt als Ortlinde in Wagners Die Walküre dorthin zurück.