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Helene Feldbauer

Mezzosopran

Helene Feldbauer
© Barbara Aumüller

Die aus Oberösterreich stammende Mezzosopranistin war von 2022 bis 2024 Mitglied des Frankfurter Opernstudios, wo sie als einer der Lehrbuben in Wagners Die Meistersinger von Nürnberg debütierte und als Zweite Magd in der Premierenserie Elektra und als Zweite Magd in der Wiederaufnahme Daphne (Regie: jeweils Claus Guth) sowie als Cherubino (Le nozze di Figaro) und Der Boy in Weills Der Zar lässt sich fotografieren zu erleben war. Bei den Tiroler Festspielen in Erl sang sie Sigrune (Die Walküre) und Ljubov (Mazeppa). Helene Feldbauer studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Zuvor absolvierte sie bereits das Studium der Musik- und Instrumentalmusikerziehung an der Universität Mozarteum in Salzburg. Sie war außerdem Mitglied des Collegium Vocale der Bachgesellschaft und des Bachchores Salzburg. In Wien wirkte sie bereits in Opern-Produktionen der Universität mit, u.a. als Komponist (Ariadne auf Naxos), Hänsel (Hänsel und Gretel), Cornelia (Giulio Cesare in Egitto) und Marzelline (Le nozze di Figaro), als die sie auch u.a. im Wiener Konzerthaus, Musikverein Graz und auf Schloss Thalheim auftrat. Helene Feldbauer gewann 2020 den Internationalen Gesangswettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg und ist Preisträgerin des mdw great talent award. Mit dem Ensemble Minerva gibt sie seit März 2022 regelmäßig Konzerte mit eigens arrangierten Wiener Liedern.