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Jasper Leever

Jasper Leever
© Matthias Baus

Der Bassbariton Jasper Leever studierte am Königlichen Konservatorium von Den Haag und an der Niederländischen Opernakademie bei Don Marrazzo. Daneben absolvierte er Meisterkurse u.a. bei Sir Thomas Allen, Thomas Hampson, Sir Willard White, Ben Heppner, Gordon Gerrard, Russell Braun und Claron McFadden. In unterschiedlichen Gesangsrichtungen von Gregorianischem Gesang und Alter Musik bis zu Liedern und Oratorien zu Hause, gab Jasper Leever 2015 sein Operndebüt als Don Basilio (Il barbiere di Siviglia). Im Jahr 2016 folgte die Partie des Komtur (Don Giovanni) mit der Akademie der Niederländischen Oper. Im Sommer 2016 war er als Collatinus (The Rape of Lucretia) in der Inszenierung von Paul Curran im kanadischen Banff zu erleben. An der Niederländischen Opernakademie sang er die Partien des Pandolfe (Cendrillon) und des Tarquinius (The Rape of Lucretia). 2017 übernahm er die Partie des Fürsten Gremin (Eugen Onegin) beim Verbier Festival in der Schweiz. Nach zwei Spielzeiten als Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Stuttgart trat Jasper Leever 2020/21 dem Ensemble bei. 2021/22 übernimmt er dort die Partien des Angelotti (Tosca), des Bauern (Die Verurteilung des Lukullus) und des Masetto (Don Giovanni). Zu Beginn der Spielzeit stand er zudem am Concertgebouw Amsterdam in einer konzertanten Aufführung von Fedora als Gretch auf der Bühne.