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Agostino Subacchi

Bass

Agostino Subacchi
© Emil Roijer

Der italienische Bass Agostino Subacchi studierte am Conservatorio G. Nicolini in Piacenza bei Maria Laura Groppi und absolvierte anschließend einen Master an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt bei Michelle Breedt. Sein Debüt gab er 2017 als Colline in Puccinis La Bohème in Piacenza. Es folgten Partien wie Dottore Grenvil (La traviata), Don Magnifico (La Cenerentola), Bartolo (Le nozze di Figaro), Sagrestano (Tosca) und Timur (Turandot). Zudem trat er als Konzertsänger in Norditalien u.a. mit Werken von Bach, Buxtehude und Donizetti in Erscheinung. Im Sommer 2021 war er als Teilnehmer des Opernstudios der Bregenzer Festspiele in Brigitte Fassbaenders Inszenierung von Litaliana in Algeri zu erleben. Im selben Jahr debütierte er als Don Alfonso (Così fan tutte) beim Cosmopolis Festival im griechischen Kavala. Engagements der jüngsten Zeit führten Agostino Subacchi als Flandrischen Deputierten in Verdis Don Carlo an das Staatstheater Wiesbaden und als Amtsrichter in Rossinis La gazza ladra an die Oper Frankfurt. Zudem wirkte er hier jüngst bei der Uraufführung von Vito Žurajs Oper Blühen im Bockenheimer Depot sowie in Brittens Kirchenparabeln The Prodigal Son / The Burning Fiery Furnace mit.