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Rebecca Nelsen

Sopran

Rebecca Nelsen
© Stefan Panfili

Rebecca Nelsen feierte jüngst einen großen Erfolg mit ihrem Debüt als Hanna Glawari an der Volksoper Wien, deren Ensemble sie angehört. In der aktuellen Saison gab sie in dieser Partie ihr Hausdebüt an der Oper Dortmund. Gastengagements führten sie an die Bayerische Staatsoper, die Opéra Monte-Carlo, das Aalto Theater Essen, die Semperoper Dresden, die Oper Köln, die Angers-Nantes Opéra, das Teatro La Fenice, die Garsington Opera, zu den Bregenzer Festspielen und zur Münchener Biennale, zum Glyndebourne Festival, an die Malmö Opera sowie an das Grand Théâtre de Genève. Als Ensemblemitglied der Wiener Volksoper zählen Partien wie Violetta (La traviata), Pamina (Die Zauberflöte), Susanna (Le nozze di Figaro), Gretel (Hänsel und Gretel), Frauke Beeke Hansen (Das Gespenst von Canterville), Adele (Die Fledermaus), Gilda (Rigoletto), Eurydike (Orpheus in der Unterwelt), Fiona MacClaren (Brigadoon), Lauretta (Gianni Schicchi), Clara (Porgy and Bess), Rosina (Der Barbier von Sevilla), Laura (Der Bettelstudent), Valencienne (Die lustige Witwe), Annina Giró (Vivaldi – Die fünfte Jahreszeit), Corilla (Viva la Mamma), Marzinah (Kismet) und Marilyn Monroe in Gavin Bryars’ Marilyn Forever zum Repertoire der texanischen Sopranistin. Die Sopranpartie in Bergs Lulu führte sie nach ihrem Debüt an der Oper Leipzig 2018 auf eine Europatorunee mit dem London Philharmonia. Im Anschluss an ihr Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit einem Fulbright-Stipendium begann Rebecca Nelsen ihre Laufbahn mit Auftritten an der Neuen Oper Wien, wo sie zuletzt Wolfgang Rihms Proserpina verkörperte. Als Ensemblemitglied des Staatstheaters Braunschweig ab 2007 sang sie Partien wie Gilda, Musetta, Blonde, Sophie (Der Rosenkavalier), Gräfin Stasi (Die Csárdásfürstin), Cardillacs Tochter (Cardillac), Eurilla (Orlando Paladino) und Ippolito (Fedra). Auf der Konzertbühne war sie u.a. mit dem Cleveland Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra und den Bochumer Symphonikern zu hören.