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Josy Santos

Mezzosopran

Josy Santos
© Martin Sigmund

Die brasilianische Mezzosopranistin gibt ihr Rollen- und Hausdebüt an der Oper Frankfurt. In der aktuellen Spielzeit trat sie bereits als Dorabella (Così fan tutte) am Luzerner Theater und als Isabella (L’italiana in Algeri) am Theater Orchester Biel Solothurn auf. 2017 gab sie ihr Debüt an der Opéra national du Rhin, wo sie 2019 Bernardo Cenci in Ginasteras Beatrix Cenci verkörperte und 2022 für Janáčeks Tagebuch eines Verschollenen dorthin zurückkehren wird. Ihr für Januar 2022 geplantes Debüt an der Wiener Staatsoper wurde bedingt durch die Coronakrise abgesagt. Von 2017 bis 2019 war Josy Santos als Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover in Partien wie Hermia (A Midsummer Night’s Dream), Hänsel (Hänsel und Gretel), Ottavia (L’incoronazione di Poppea) und La Marchesa Melibea (Viaggio a Reims) zu erleben. In der Spielzeit 2019/2020 coverte sie Mozarts Cherubino und Dorabella am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel. 2016/2017 war sie an der Staatsoper Stuttgart in Partien wie Siebel (Faust), Oberto (Alcina) und Cherubino zu erleben. Die Mezzosopranistin arbeitete mit Regisseuren wie Frank Castorf, Clarc-Deloeuil – Le Lab, Ingo Kerkhof, Peter Konwitschny, Mariano Pensotti und Jossi Wieler. Das Konzertrepertoire der Mezzosopranistin umfasst Werke wie Bachs Kantate BWV 76, Garcias h-moll-Messe, Haydns sowie Pergolesis Requiem und Saint-Saëns’ Oratorio de Noël. Sie sang unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Howard Arman, Sylvain Cambreling, Christian Curnyn, Plácido Domingo, Ivan Repušić, Ulf Schirmer, Marc Soustrot, Lorenzo Viotti. Josy Santos gastierte bei Festspielen wie dem Festival Música Trancoso sowie dem Rheingau Musik Festival.