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Stephan Köhr

Fagott

Stephan Köhr
© Barbara Aumüller

Im Alter von fünf Jahren hat Stephan Köhr angefangen, Blockflöte zu spielen. Mit zwölf, bereits weit fortgeschritten auf seinem Instrument, riet ihm seine Lehrerin, zur Querflöte zu wechseln, damit er später auch mal »Saxofon in einer Tanzkapelle« spielen könne. Es erwies sich als guter Rat. Er spielte dann Querflöte und Altsaxofon in diversen Schülerbands, bis er Mitte der 1970er Jahre Rockgruppen hörte, die Fagott einsetzten. Es war Liebe auf den ersten Blick. Stephan Köhr fing schließlich mit 17 Jahren an, Fagottunterricht am Dr. Hoch’schen Konservatorium zu nehmen. Nach dem Zivildienst studierte er bis 1984 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. 1985 wurde er Substitut im Frankfurter Opern- und Museumsorchester und erhielt 1986 seine erste Festanstellung am Nationaltheater Mannheim. 1989 kehrte Stephan Köhr wieder zum Frankfurter Opern- und Museumsorchester zurück, wo er seitdem als Solo-Kontrafagottist tätig ist.