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Ludwig Hampe

Viola

Ludwig Hampe
© Barbara Aumüller

Ludwig Hampe wuchs in einer Münchner Musikerfamilie auf. Nach Studien der Kunstgeschichte und Archäologie hatte er das Glück, ab 1980 in Freiburg bei Ulrich Koch Bratsche studieren zu können. Weitere musikalische Impulse erhielt er von dem Geiger Rainer Kussmaul und dem Amadeus-Quartett. Seit 1985 ist er Vorspieler der Bratschen im Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Bei Opernvorstellungen wurden für ihn der Ring unter Michael Gielen, Mozarts Opern mit Sylvain Cambreling, Verdi unter Paolo Carignani, Strauss mit Sebastian Weigle und die Dirigate von Carlo Franci, Kirill Petrenko und Constantinos Carydis zu unvergesslichen Highlights. Das Instrument Viola d’amore bedeutet für Ludwig Hampe mehr als ein Hobby: Mit ihr gastierte er bei den Salzburger Festspielen, dem Rheingau- und Herrenchiemsee-Festival und mit der Barockbratsche im Freiburger Barockorchester, Mainzer Bachorchester und im Horus Ensemble. Stets liebte er es, mit der Bratsche als Gast großer Reiseorchester auf Tournee zu gehen. 12 Jahre war Ludwig Hampe Orchestervorstand im Frankfurter Opern- und Museumsorchester. Und als langjähriger künstlerischer Leiter der Konzertreihe Engelthaler SommerSerenade sammelte er Erfahrungen, die ihm heute als Vorstandsvorsitzendem der Viola-Stiftung Walter Witte zugutekommen.