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Benjamin Reiners

Dirigent

Benjamin Reiners
© Frank Molter

Der in Duisburg geborene Dirigent Benjamin Reiners hat 2022 mit dem Doppelabend Dido und Aeneas/Herzog Blaubarts Burg an der Oper Frankfurt debütiert. Mit Beginn der Spielzeit 2025/26 übernimmt er das Amt des  Generalmusikdirektors der Städtischen Theater Chemnitz und wird gleichzeitig Chefdirigent der Robert-Schumann-Philharmonie. Seit der Spielzeit 2019/20 war er Generalmusikdirektor der Landeshauptstadt Kiel. Dort leitete er  neben einem umfangreichen und innovativen Konzertprogramm u.a. Verdis Aida und Otello, Korngolds Die tote Stadt,  Bizets Carmen, Mozarts La finta giardiniera, Die Zauberflöte und Così fan tutte sowie Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen und Puccinis Manon Lescaut. Er studierte Dirigieren und Kirchenmusik an den Hochschulen für Musik in Detmold und Köln. Anschließend war er Solorepetitor und Kapellmeister am Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz. Mit Beginn der Saison 2011/12 wechselte er zunächst als zweiter Kapellmeister an die Niedersächsische Staatsoper Hannover und wurde nach zwei Spielzeiten zum ersten Kapellmeister befördert.  Ab der Spielzeit 2016/17 bekleidete Benjamin Reiners den Posten des stellvertretenden Generalmusikdirektors und ersten Kapellmeisters am Nationaltheater Mannheim. Stationen seines Wirkens sind außerdem die Deutsche Oper Berlin, die Deutsche Oper am Rhein, die Oper Leipzig, die Oper Graz, die Staatstheater Darmstadt und Nürnberg, das Rheingau Musik Festival, die Duisburger Philharmoniker, die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, das Beethoven Orchester Bonn, die Staatskapelle Weimar und das Münchner Rundfunkorchester sowie das Konzerthausorchester Berlin. Aktuelle Engagements beinhalten u.a. Wiedereinladungen an die Deutsche Oper am Rhein und zum  Orquestra Sinfónica do Porto sowie sein Debüt  beim Schleswig-Holstein-Musikfestival.