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Duncan Ward

Dirigent

Duncan Ward
© Hugo Thomassen

Duncan Ward, seit 2020/21 Chefdirigent der Südniederländischen Philharmonie  (Philzuid), hat sich als einer der vielseitigsten Dirigenten seiner Generation etabliert. Regelmäßig arbeitet er mit Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Finnish Radio Symphony, dem Gürzenich-Orchester Köln und dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg zusammen. Zu den sinfonischen Höhepunkten der Saison 2024/25 gehören seine Debüts beim Rundfunk Sinfonieorchester Berlin, dem Osaka Philharmonic und dem Orchestre Symphonique du Quebec. Sein Debüt an der Metropolitan Opera gab Ward im Jahr 2022 mit Die Zauberflöte. Zu den jüngsten Opernhighlights zählen sein Debüt am Opernhaus Zürich mit Brittens A Midsummer Night’s Dream sowie seine Rückkehr an die Oper Köln für Peter Grimes. Die Saison 2024/25 eröffnete er mit seinem Debüt an der English National Opera mit einer Neuproduktion von The Turn of the Screw. Weitere Debüts sind die Opéra National de Lyon (Così fan tutte) und die Staatsoper Stuttgart (Death in Venice). Ward verfügt über ein äußerst breit gefächertes Repertoire und arbeitet sowohl mit Ensembles für historische Instrumente wie Les Siècles und dem Balthasar Neumann Chor & Orchester als auch mit Spezialisten für zeitgenössische Musik wie dem Ensemble Modern oder dem Ensemble Intercontemporain zusammen. Neben dem Orchestre de Paris, dem Luzerner Sinfonieorchester oder dem NDR Elbphilharmonie Orchester  hat er Elite-Kammerorchester wie das Salzburger Mozarteum Orchester, die Royal Northern Sinfonia oder das Aurora Orchestra dirigiert. Ward ist Mitbegründer der WAM Foundation, die es jungen britischen Musikern ermöglicht, in Schulen in ganz Indien zu unterrichten. Zudem engagiert er sich als Schirmherr von Young Sounds, einer Organisation, die begabte junge Musiker aus einkommensschwachen Verhältnissen in ganz Großbritannien unterstützt, damit sie ihr Potenzial entfalten können. Durch seine Arbeit in Indien hatte Duncan das seltene Privileg, klassische indische Musik bei dem großen Sitaristen Ravi Shankar studieren zu können.