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Olaf Winter

Technischer Direktor und Licht

Olaf Winter
© Peter Herrmann

Olaf Winter gestaltete an der Oper Frankfurt zuletzt das Licht u.a. für die Neuproduktionen von Tschaikowskis Die Zauberin, Verdis Macbeth und Strauss‘ Elektra. Für eine weitere Neuproduktion von Elektra gastierte er am Royal Opera House London und für Guercœur an der Opéra national du Rhin in Straßburg (Inszenierung: jeweils Christof Loy). In der aktuellen Spielzeit zeichnet er für Mozarts Mitridate, re di Ponto (Inszenierung: Claus Guth) und die Wiederaufnahmen von Offenbachs Die Banditen, Weinbergs Passagierin, Puccinis Madama Butterfly und Wagners Tristan und Isolde verantwortlich. Während des Studiums der Musikwissenschaft, Publizistik und Germanistik begann er seine Theaterlaufbahn am Wolfgang-Borchert-Theater in Münster. Erste Beleuchtungs-Einrichtungen führten ihn anschließend zum Studio and Forum of Stage Design in New York, wo er von 1986 bis 1989 Lighting Design studierte. Ab 1989 war Olaf Winter als Beleuchtungsdesigner für William Forsythe und das Ballett Frankfurt tätig, bis er 1994 ebenfalls Lichtdesigner der Oper Frankfurt wurde. Nach seinen visuellen Lehrjahren bei William Forsythe gestaltete er seitdem das Licht für zahlreiche Produktionen der Oper Frankfurt sowie u.a. der Salzburger Festspiele, der Opéra national de Paris, des Teatro Real in Madrid und des Royal Opera House Covent Garden in London. Eine regelmäßige Zusammenarbeit an führenden internationalen Opernhäusern verbindet ihn neben Claus Guth und Christof Loy auch mit Christoph Marthaler. Mit Beginn der Spielzeit 2001/2002 wurde Olaf Winter zum Technischen Direktor der Oper Frankfurt, 2009/2010 auch des Schauspiel Frankfurt ernannt.