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Nina Tarandek

Mezzosopran

Nina Tarandek
© Melina Johannsen

Die Mezzosopranistin Nina Tarandek überzeugte als langjähriges Ensemblemitglied der Oper Frankfurt bis 2020 in Partien wie Angelina (La Cenerentola), Cherubino (Le nozze di Figaro), Zerlina (Don Giovanni), Sesto (Giulio Cesare in Egitto), Kate (Owen Wingrave), Flora (La traviata), Die dunkle Dame (Die Gespenstersonate), Antonia (Tiefland) und Aloès (L’étoile). Zuletzt war die gebürtige Kroatin hier u.a. als Curra (La forza del destino), Laura (Iolanta), Waltraute (Die Walküre), Cléone (Faurés Pénélope) sowie als Madama La Rosa (La gazzetta), Tebaldo (Don Carlo), in Martinůs Julietta und als Dackel/Specht in Das schlaue Füchslein zu erleben. Weiterhin übernahm sie die Hauptrolle in Sciarrinos Luci mie traditrici, die sie 2010 beim Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano interpretierte (CD bei Stradivarius, DVD bei EuroArts). In der Partie der Mercédès (Carmen) gastierte sie bei der Oper im Steinbruch St. Margarethen, als Beppe (Mascagnis L’amico Fritz) und als Ortlinde (Die Walküre) bei den Tiroler Festspielen in Erl. Anfang 2025 sang sie Dorabella am Nationaltheater in Zagreb, beim Festival MITO Settembre Lieder von Franco Alfano und bei Ultraschall Berlin wirkte sie beim Porträtkonzert Jean Barraqué mit. Gastengagements führten sie außerdem u.a. an die Semperoper Dresden, das Theater an der Wien, die Volksoper Wien, das Staatstheater Darmstadt, das Theater Freiburg, nach Vilnius und Caracas. Sie konzertierte mit dem hr-Sinfonieorchester, dem Sinfonieorchester des BR, dem Mozarteumorchester Salzburg, dem Prager Radio-Sinfonieorchester, der Zagreber Philharmonie und dem Simon Bolivar Orchestra sowie mit den Wiener Philharmonikern. Nina Tarandek studierte Gesang an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.