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Theo Lebow

Tenor

Theo Lebow
© Barbara Aumüller

Theo Lebow war an der Oper Frankfurt bereits in zahlreichen Rollen zu erleben. Zu seinem Repertoire gehören die Rollen des Monostatos (Die Zauberflöte), Ein junger Diener (Elektra) und Kaherdin (Le vin herbé), sowie als Lanciotto (Francesca da Rimini), den er zuvor bei den Tiroler Festspielen in Erl verkörperte. In der aktuellen Spielzeit debütierte er bereits als Desiré (Fedora), sowie als Baron von Campotasso (Die Banditen) und überzeugte erneut in der Rolle des Sumers (L´italiana in Londra). In vergangenen Spielzeiten übernahm Theo Lebow die Rollen des Vicomte de Cascada (Die lustige Witwe) und Contareno (Bianca e Falliero), der ihn auch nach Erl führte, sowie die des Snout (A Midsummer Night’s Dream). Borsa (Rigoletto), Lehrer / Erster Vorarbeiter (Lady Macbeth von Mzensk), Erster Jude, Tamino (Die Zauberflöte), Tom Rakewell (The Rake’s Progress), Massimo (Glucks Ezio), Der Marquis (Der Spieler), Scaramuccio (Ariadne auf Naxos) und Der Chevalier (Der ferne Klang, CD bei OehmsClassics) zählen zu seinen Partien. Das Ensemblemitglied war ebenfalls in Betulia liberata, Il trovatore, Billy Budd, Trojahns Enrico, Madernas Satyricon und der Uraufführung von Herrmanns Der Mieter zu erleben. Der amerikanische Tenor gastierte als Almaviva (Il barbiere di Siviglia) und Don Ramiro (La Cenerentola) bei der Boston Midsummer Opera. An der Seattle Opera sang er Jupiter / Apollo (Semele), am Opera Theatre of St. Louis verkörperte er Picasso / F. Scott Fitzgerald in der Uraufführung von Ricky Ian Gordons Oper 27 (CD bei Albany Records). Außerdem war er als Mr. Porcupine in Tobias Pickers Fantastic Mr. Fox (Grammy Award 2020 für die »Beste Opernaufnahme«) an der Opera San Antonio und der Odyssey Opera Boston engagiert und gab als Fenton (Falstaff) an der Opera Hamilton sein Kanada-Debüt.